Mit
Tante Elise fing es
an. Ihr und Onkel Karl hat „Guggugg“
Jürgen Poth ein Lied gewidmet, das seit vielen Jahren die
beiden als typische „Ourewäller Leit“
beschreibt: etwas schrullig, mit kleinen Fehlern, aber unheimlich
herzlich. Jeder weiß nun, wer Tante Elis’ ist!
Weitere Verwandte wurden in Liedern verewigt, wie Tante Hertha mit
ihrem steinharten Magenbrot oder Oma Käthchen, die einen
Imbiss auf der Neunkirchner Höhe betrieben hat. Mittlerweile ist der Stammbaum komplett vertont! Deshalb lud der Spach- brücker Liedermacher zur Premiere seines neuen Programms am 09. März 2013 in den „Kühlen Grund“ nach Reinheim ein, um weitere Ahnen und deren Ableger musikalisch vorzustellen. Dort erfuhr man dann, dass „de Miehlschusterschs Anna ehrn Dochdermann“ Erich hieß, Matrose war, in „Schorschehause“ lebte und als Großvater vom Guggugg eine wichtige Rolle spielte. |
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Skurrile
und witzige Geschichten begleiten ernste, nachdenkliche oder
verrückte Lieder über eine liebgewordene Sippschaft.
Zu
Anlässen wie Geburtstagen, Hochzeiten, Konfirmationen oder
Beerdigungen steht sie vor der Tür. Mit großem Durst
und
Hunger, aber meist ohne das nötige Feingefühl.
„Ach,
wann nor de Buggel aach noch Bauch wär
…“. Vielleicht
kommt daher der Begriff „buck’lisch
Vewandtschaft“?
Aber es gibt auch Menschen ohne Buckel, dafür mit
Rückgrat,
im Stammbaum, aus deren Leben in einem Lied erzählt wird, weil
sich ihre Biografie mit der Geschichte unserer Odenwälder
Heimat
eng verbindet. Noch zwei wichtige Hinweise: Um die aufwändigen familiengeschichtlichen Nachforschungen etwas zu verkürzen, hat Jürgen Poth seine Verwandten kurzerhand frei erfunden! Wer zu diesem Abend mit seiner richtigen eigenen Sippschaft kommen und mitsingen möchte, profitiert von einem Sippenbonus: Familienverbände von mindestens fünf Personen erhalten im Vorverkauf gratis 1 Karte zusätzlich für die anwesende Schwiegermutter! |